Sonntag, 1. August 2021

Hilfsmaßnahmen für Flutopfer

Köln - Die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Erika Schuchardt gibt Antworten auf die Frage „Was nun?“ – die manchem Menschen angesichts der Pandemie UND des Hochwassers jetzt über die Lippen kommen mag. Basis ihrer Arbeit sind Biographien von betroffenen Menschen sowie die Analyse, die sie daraus erarbeitet hat. Hier entwickelte sich die Erkenntnis, dass ein Krisenverlauf mit einem Happy End belohnt werden kann, wenn die „8 Phasen“ des Verlaufs angemessen begleitet werden – je nachdem durch kirchlliches, pädagogisches, medizinisches, psychologisches oder soziologisches Personal. Es kann auch ein Mensch sein, dem Vertrauen entgegen gebracht wird.

Was ist aber, wenn sich ein solcher Mensch nicht finden lässt oder wenn er schlichtweg nicht zu bezahlen ist?

Die Markt- und Sozialforscherin Lilli Cremer-Altgeld hat eine Idee, mit der sie in ihrer Praxis als Business Coach 30 Jahre gute Erfahrungen bei ihren Klienten gemacht hat: Dies ist eine Musik-Methode des klinischen Psychologen Dr. Eldon Taylor, der ein Doktorat hat in Hypnotherapie, in Pastoralpsychologie und in Metaphysischer Wissenschaft. Diese Methode heißt: Subliminal-Musik.

Auf ihrer Blogseite APPRECIATION & INSPIRATION veröffentlichte Cremer-Altgeld anlässlich der Hochwasser-Katastrophe 3 Blogseiten:

1 x das Basiswissen der „8 Phasen“ von Schuchardt, dass Cremer-Altgeld seit den 1990er Jahren kennt und das sie bereits seit dieser Zeit sowohl in Europa, wie auch in Südamerika wie auch in Afrika vorgetragen und diskutiert hat.

1 x die Methode von Eldon Taylor sowie eine weitere therapeutische Methode eines promovierten Psychotherapeuten.

1 x ganz persönlicher Trost von Menschen der Kirchen, der Wissenschaft und der Kultur.

Mit diesem „Paket“ an Hilfsmaßnahmen will Cremer-Altgeld, die sich in naher Zukunft einer neuen beruflichen Aufgabe stellt, betroffenen Menschen und deren Angehörigen zur Seite sein – denn sie gibt auch das kostenfreie Angebot, individuelle Subliminal-Anfragen zu beantworten.

Hochwasser-Links

Krise: Die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Schuchardt zeigt auf, wie optimales Krisenmanagement funktioniert – so, dass Menschen „Glück“ erleben
https://appreciationinspirationpress.blogspot.com/2021/07/krise-die-wissenschaftlerin-prof-dr.html

Krise: Mit dieser Methode (kostenfrei) aus den USA kann jeder Mensch sein Leben selbst optimieren – leicht, sicher und einfach: besondere Wünsche und kühne Ziele erreichen
https://appreciationinspirationpress.blogspot.com/2021/07/krise-mit-dieser-methode-kostenfrei-aus.html

Krise: Hier spenden Menschen – aus Kirchen, Wissenschaft und Kultur: Persönlich Trost & Motivation für Menschen in Krisen
https://appreciationinspirationpress.blogspot.com/2021/07/krise-hier-spenden-menschen-aus-kirchen.html

Zur Person

Lilli Cremer-Altgeld, geboren in Köln, hat in Bonn und Köln Politikwissenschaft, Medienwissenschaft und Medizin-Soziologie studiert, als Journalistin für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) gearbeitet und war als Kuratorin an der Universität Witten Herdecke für die Presse zuständig. Der Bildungsserver schreibt: „Lilli Cremer-Altgeld, Markt- und Sozialforscherin, gehört zu den führenden Business Coachs in Deutschland. Zu ihrem Kundenkreis zählen Präsidenten, Bundesminister, Vorstandsmitglieder, Bundestagsabgeordnete ebenso wie international bekannte Wissenschaftler/innen, Künstler/innen und Sportcoachs/Olympiasieger.“

https://www.bildungsserver.de/innovationsportal/bildungplusartikel.html?artid=33

Der Deutsche Bildungsserver ist ein Gemeinschaftsservice von Bund und Ländern.

Kontakt:

Lilli Cremer-Altgeld
lillicremeraltgeld @ t-online.de

Samstag, 3. Juli 2021

Wer fand die Lanze von Lehringen?

Lehringen – Ein Jahrhundertfund aus der Altsteinzeit vor etwa 125.000 Jahren steht im Mittelpunkt des 120seitigen Taschenbuches „Die Lanze von Lehringen“ von Ernst Probst. Dabei handelt es sich um eine zwischen 2,15 und 2,50 Meter lange Jagdwaffe aus Eibenholz. Sie steckte im Skelett eines mehr als 4 Meter hohen Waldelefanten, auf das man bei Baggerarbeiten in einer Mergelgrube bei Lehringen gestoßen war. Der Kalkmergel diente auf Äckern als Düngemittel.

Mit der Lanze in Besenstielstärke hatte ein Neandertaler auf bisher unbekannte Weise das riesige Rüsseltier erlegt. Die Entdeckung der Stoßwaffe war am 1. April 1948 bei der Bergung der Anfang März ans Tageslicht gekommenen Waldelefantenreste geglückt. Leiter der Ausgrabungen war der Rektor i. R. und ehrenamtliche Museumsleiter Alexander Rosenbrock aus Verden/Aller.

Die Lanze von Lehringen gilt als Jahrhundertfund. Denn sie bewies erstmals, dass Neandertaler bereits Großwild mit Waffen jagten. Bei der Bergung und Konservierung ist die Lanze in immer mehr Stücke zerbrochen sowie ausgetrocknet und geschrumpft. 1948 waren es erst sechs oder sieben Bruchstücke gewesen, 1985 bereits elf und 2014 schon dreizehn Fragmente. Kein Wunder, dass die Angaben über die Gesamtlänge der Lanze differieren. Man weiß heute nicht mehr genau, wer die wissenschaftlich wertvolle Lanze als erster erblickt hat.

War es der Ausgrabungsleiter Alexander Rosenbrock (1880–1955) oder dessen Tochter Waltraut (geboren 1928) zusammen mit dem ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger Rudolf Biere (1920–2009) oder der Lehrer und ehrenamtliche Kreisarchivpfleger Otto Voigt (1910–2001) aus Verden/Aller.

Um den Verbleib der berühmten Lanze von Lehringen tobte sieben Jahre lang ein erbitterter Streit zwischen dem Land Niedersachsen und dem Heimatbund Verden. Bis 1955 befand sich der Jahrhundertfund im Landesmuseum in Hannover. Dann wurde die Lanze dem Verdener Heimatmuseum übergeben, wo sie seitdem eine Attraktion darstellt. Gelegentlich konnte man den seltenen Fund bei Sonderausstellungen im In- und Ausland bewundern.

Der Waldelefant und die Lanze von Lehringen stammen aus der Eem-Warmzeit vor etwa 125.000 bis 115.000 Jahren, einem klimatisch milden Abschnitt des Eiszeitalters. Im Eem schwammen Flusspferde im Rhein, wie zahlreiche Fossilien aus der Oberrheinebene beweisen. In den eem-zeitlichen Landschaften lebten neben Neandertalern auch Waldelefanten, Waldnashörner, Riesenhirsche, Löwen und Leoparden.

Das Taschenbuch „Die Lanze von Lehringen“ ist nur bei Amazon im Internet weltweit erhältlich:
https://www.amazon.de/Die-Lanze-von-Lehringen-Jahrhundertfund/dp/B094VNXF38/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Die+Lanze+von+Lehringen&qid=1625325103&s=books&sr=1-1

Freitag, 23. Oktober 2020

Kleines Taschenbuch: Der falsche Prophet

Wiesbaden – Das abenteuerliche Leben des Sektierers und Siedlungsgründers Bernhard Müller (1788–1834) wird im E-Book „Der falsche Prophet“ geschildert. Bernhard war das uneheliche Kind einer Näherin und eines hohen katholischen Geistlichen im Schloss Aschaffenburg. Seine Geburt erfolgte heimlich in Kostheim am Main. Von dort stammte der Kunstgärtner namens Müller, mit dem man die Mutter verheiratete, damit das Kind offiziell einen Vater bekam. Es folgten Schulbesuch in Mainz, abgebrochene Schneiderlehre, Artisten- und Klosterleben. Nach einer Pilgerreise mit Ziel Rom ließ er sich in Regensburg nieder. In London wirkte er als Missionar und Prophet. 1813 kam er nach Irland, wo ein Jesuit die Reichsordnung für das „Herzogthum Jerusalem“ entwarf, in dem Müller als „Proli“ („Sohn Gottes“), Herzog und Prophet agieren sollte. Weitere Stationen waren erneut London, dann Hamburg, Stuttgart, Würzburg und neun Jahre lang Offenbach. 1831 wanderte Müller mit seiner Geliebten aus Frankfurt am Main in die USA aus. 1832 gründete er – inzwischen „Graf Leon“ – in Phillipsburg (Pennsylvania) einen Weiler und ließ sich dort mit 300 Getreuen nieder. Versuche, aus Gestein Gold zu schmelzen, missglückten. Im Juli 1833 erklärte „Graf Leon“ den Mitgliedern seiner Kolonie, diese müsse sich auflösen, weil kein Geld mehr da sei. 1834 erlag er in Grand Ecore (Louisiana) der Cholera.

Bestellung des kleinen Taschenbuches „Der falsche Prophet“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/B08LNH675W/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=der+falsche+prophet&qid=1603451803&s=books&sr=1-1

Mittwoch, 7. Oktober 2020

Taschenbuch: Deutschland in der Mittelsteinzeit

Wiesbaden - Die Periode von etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr. steht im Mittelpunkt des Buches „Deutschland in der Mittelsteinzeit“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Mit nur rund 3.000 Jahren war dieser Abschnitt der Steinzeit viel kürzer als die vorhergehende Altsteinzeit, die beispielsweise in Deutschland fast eine Million Jahre dauerte. Zu Beginn der Mittelsteinzeit (auch Mesolithikum genannt) hatten sich die Gletscher in Skandinavien und in den Alpen bereits weit zurückgezogen. Nun herrschte bereits die Nacheiszeit (Holozän), in der die Tierwelt mit Rothirschen und Rehen weitgehend der heutigen ähnelte. Mammute, Fellnashörner und Höhlenbären waren schon ausgestorben. Die maximal 1,70 Meter großen Jäger und Sammler wandten sich stärker der Kleintier- und Vogeljagd sowie dem Fischfang zu. Pfeil und Bogen waren ihre Hauptwaffe. Zum Fischfang fuhren sie mit aus Baumstämmen geschaffenen Einbäumen, die sie mit Paddeln fortbewegten. Die von ihnen hergestellten Feuersteingeräte waren so klein, dass man sie einst Zwergen zuschrieb. Ihre Zauberer tanzten sich mit Hirschschädelmasken und Tierfellen in Ekstase. Um 5.500 v. Chr. begegneten sie in Mitteleuropa erstmals Menschen, die bereits Ackerbau, Viehzucht und Töpferei beherrschten. Nun begann gebietsweise die Jungsteinzeit. Der Text dieses Taschenbuches stammt weitgehend aus dem Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991) von Ernst Probst.

Bestellungen des Taschenbuches „Deutschland in der Mittelsteinzeit“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/Deutschland-Mittelsteinzeit-J%C3%A4ger-Fischer-Sammler/dp/B08HTG662S/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Deutschland+in+der+Mittelsteinzeit&qid=1602069777&sr=8-1

Montag, 5. Oktober 2020

Broschüre: Als Mainz im Meer lag

Mainz - Die Gegend, die heute Mainz heißt, hat im Laufe der Erdgeschichte oft ihr Aussehen verändert. Mal lag diese Landschaft an der Meeresküste, mal auf einer Insel, mal im Meer, mal auf einer Halbinsel, mal in einer Halbwüste, mal auf dem Festland, mal im Urwald, mal in einer Meeresstraße. Der frühe Ur-Rhein floss mehr als 20 Kilometer vom Mainzer Gefilde entfernt quer durch Rheinhessen, verlagerte sein Bett aber immer mehr nach Osten. Erst im frühen Eiszeitalter schloss sich der Ur-Main dem Rhein an. Vor über 600.000 Jahren existierte an Rhein und Main eine exotische Tierwelt mit Flusspferden, Elefanten, Nashörnern, Wildpferden, Riesenlöwen, Säbelzahnkatzen, Jaguaren, Geparden, Hyänen und Affen. Im Eiszeitalter erfolgte ein seltsamer Wechsel von klimatisch warmen Abschnitten wie in Afrika und grimmig kalten Phasen. Nach den Funden zu schließen, tauchten menschliche Jäger und Sammler erst spät im Mainzer Tierparadies auf.

Bestellungen der Broschüre "Als Maiknz im Meer lag" bei Amazon:
https://www.amazon.de/dp/B08KH7MVHS/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1601907484&sr=8-1

Montag, 10. August 2020

Herstellung chemischer Säuren

Die Chemieindustrie ist nicht nur damit beschäftigt, fertige Produkte herzustellen, sondern auch, um Säuren herzustellen. Diese Säuren sind Bestandteile fertiger Produkte, wie man sie im Handel kaufen kann. Die Säuren können aber auch vom Großhandel erworben werden, damit sie in den Produktionsprozess einfließen können. Zu einer industriell wichtigen Säure gehört die Schwefelsäure. Die Herstellung von Schwefelsäure ist ein komplexer Prozess. Die Schwefelsäure gehört innerhalb des Produktionsprozesses zu einer der elementarsten Bestandteile der gesamten Chemieindustrie. Kaum ein Produkt ist auf dem Markt bekannt, welches nicht zumindest kleine Teile Schwefelsäure enthält. Die Komplexität des Prozesses bei der Herstellung erkennt man bereits daran, dass es sich dabei um einige hundert Verbindungen handelt, die in einzelne Bausteine zu zerlegen ist. Jede Industrie braucht diese Säure, um die fertigen Produkte für den Konsumgütermarkt herzustellen. Die Frage, die sich hier stellt, istjene, wie wichtig sie tatsächlich ist und wo sie verwendet wird. Dieser Frage wollen wir im Anschluss etwas konkreter erläutern, da sie für das Verständnis des Lesers und der Leserinnen wichtig ist.

Verwendung der Schwefelsäure

Zunächst sollte festgestellt werden, dass die Schwefelsäure ein Kernprodukt ist, welches wiederum für Dünger verwendet wird. Genauer gesagt handelt es sich um den Phosphatdünger, welcher in fast jedem Garten in Deutschland zum Einsatz kommt. Man braucht als Basiselement die Phosphorsäure. Diese wird beigemengt und man erhält ein weiteres Beiprodukt. Ebenso in Verwendung sind sogenannte Ammoniumphosphate. Sie werden verwendet, um die Herstellung von Ammoniumsulfat voranzutreiben. Auch dieses Sulfat ist wichtig für die Verwendung beim Dünger. Es handelt sich um spezielle Dünger, die dann eingesetzt werden, wenn im Boden ein Mangel an Schwefel herrscht. Wichtige Einsatzgebiete findet man auch im Bereich der Verarbeitung von Metall.

Schwefelsäure zur Reinigung in der verarbeitenden Industrie

Die verarbeitende Industrie hat in den letzten Jahren ein sehr starkes Abhängigkeitsgefühl erlebt. Man nutzt die Schwefelsäure hier nicht nur als finales Produkt um weitere Produkte herzustellen, sondern nutzt sie auch, um etwas zu reinigen. Besonders stark verschmutzte Becken, die bei der Herstellung zur Anwendung kommen, werden mit der Schwefelsäure gereinigt. Ein Beispiel ist die Herstellung und Verarbeitung von Schwermetallen. Das beste Beispiel, wo sehr viel Schmutz anfällt, ist der Zink oder das Kupfer.

Sonntag, 1. März 2020

Broschüren über berühmte deutsche Fliegerinnen





München / Wiesbaden (internet-zeitung) – Bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ http://www.grin.de sind zahlreiche Broschüren oder E-Books über berühmte deutsche Fliegerinnen, Luftschifferinnen und Fallschirmspringerinnen erhältlich. Sie stammen aus der Feder des Wiesbadener Autors Ernst Probst, zu dessen Spezialitäten Kurzbiografien berühmter Frauen gehören. Er veröffentlichte 2001 eine 14-bändige Taschenbuchreihe über Superfrauen sowie die Einzeltitel „Königinnen der Lüfte“, „Königinnen des Tanzes“ und „Superfrauen aus dem Wilden Westen“.

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Liesel Bach. Deutschlands erfolgreichste Kunstfliegerin

Die erfolgreichste deutsche Kunstfliegerin in der Zeit zwischen 1930 und 1970 dürfte Liesel Bach (1905–1992) gewesen sein. Zu ihren herausragendsten fliegerischen Leistungen gehörte der erste Flug einer Frau über den Himalaja im Jahre 1951. Die Kurzbiografie „Liesel Bach. Deutschlands erfolgreichste Kunstfliegerin“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das abwechslungsreiche Leben dieser Pilotin.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/145224/liesel-bach

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Melli Beese. Die erste deutsche Fliegerin

Als erste Frau, die in Deutschland die Prüfung zum Erwerb der Pilotenlizenz ablegte, ging die gebürtige Sächsin Amelie Hedwig Boutard-Beese (1886–1925), geborene Beese, in die Geschichte der Luftfahrt ein. Besser bekannt ist sie allerdings unter ihrem Rufnamen Melli Beese. Die Kurzbiografie „Melli Beese. Die erste deutsche Fliegerin“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das Leben dieser ungewöhnlichen Frau.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/145202/melli-beese

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Elly Beinhorn. Deutschlands Meisterfliegerin

Die erste Frau, die alle fünf Erdteile mit dem Flugzeug überflog, war die deutsche Pilotin Elly Beinhorn (1907–2007), die zu den berühmtesten Fliegerinnen der Welt gehört. Während ihres legendenumwobenen Lebens erlebte sie die sportlichen Anfänge der Fliegerei mit und prägte sie. Ihr guter Ruf beruht auf zahlreichen fliegerischen Meisterleistungen. Daneben schrieb sie auch Bücher und arbeitete für Funk und Fernsehen, testete Autos, fotografierte Afrikasafaris und hielt Vorträge über Autos und Verkehrsprobleme. Das Leben dieser verdienstvollen Frau wird in der Kurzbiografie „Elly Beinhorn. Deutschlands Meisterfliegerin“ geschildert.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/145125/elly-beinhorn

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Vera von Bissing. Eine Kunstfliegerin der 1930-er Jahre

Eine der besten und erfolgreichsten deutschen Kunstfliegerinnen in den 1930-er Jahren war Vera von Bissing (1906–2002). Sie beherrschte als erste Frau den Looping nach vorn, der als sehr anstrengende Kunstflugfigur gilt. Ihr erschien das Fliegen als „das Schönste, was es auf der Welt gibt“. Die Kurzbiografie „Vera von Bissing. Eine Kunstfliegerin der 1930-er Jahre“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das Leben dieser ungewöhnlichen Pilotin.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/145506/vera-von-bissing

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Marga von Etzdorf. Die tragische deutsche Fliegerin

Die erste Frau, die einen Alleinflug von Berlin nach Tokio wagte, war die deutsche Fliegerin Marga von Etzdorf (1907–1933). Sie ist auch die erste Kopilotin bei der „Deutschen Luft Hansa“ („DLH“) und nach Thea Rasche (1899–1971) die zweite Frau gewesen, die nach dem Ersten Weltkrieg die Fluglizenz A2 erhielt. Ihr Fliegerleben endete tragisch in jungen Jahren. Das abenteuerliche Leben dieser Pilotin wird in der Kurzbiografie „Marga von Etzdorf. Die tragische deutsche Fliegerin“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst geschildert.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/145178/marga-von-etzdorf

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Thea Rasche. The Flying Fräulein

Die erste deutsche Frau mit Kunstflugschein war die Journalistin Thea Rasche (1899–1971). Ihr gebührt auch die Ehre, den ersten Alleinflug einer Frau in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg unternommen zu haben. Sie galt als eine der international bekanntesten Fliegerinnen aller Zeiten. Das kleine, aber feine Taschenbuch „Thea Rasche. The Flying Fräulein“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das Leben dieser berühmten Fliegerin, die aus Unna in Westfalen stammt und in Essen aufwuchs.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/144836/thea-rasche

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Hanna Reitsch. Die Pilotin der Weltklasse

Eine der besten, berühmtesten und erfolgreichsten Fliegerinnen der Welt war die Deutsche Hanna Reitsch (1912–1979). Ihr Ruf als Pilotin von Weltklasse beruhte auf mehr als 40 Rekorden aller Klassen und Flugzeugtypen. Unter anderem wurde sie der erste weibliche Flugkapitän, flog als erste Frau einen Hubschrauber und unternahm den ersten Hubschrauberflug in einer Halle. Die Kurzbiografie „Hanna Reitsch. Die Pilotin der Weltklasse“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das abenteuerliche Leben dieser Fliegerin.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/145303/hanna-reitsch

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Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg. Deutsche Heldin mit Gewissensbissen

Als Patriotin bei der Verteidigung Deutschlands ging Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg (1903–1945), geborene Schiller, in die leidvolle Geschichte des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) ein. Sie setzte sich für ihre Heimat mit Leib und Leben im wehrtechnischen Bereich ein und unternahm über 2.500 Sturzflüge mit Sturzkampfflugzeugen, um Zielgeräte zu verbessern. Kurz vor Ende des Krieges starb die mutige Frau den Fliegertod. Die Kurzbiografie „Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg. Deutsche Heldin mit Gewissensbissen“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das Leben dieser tapferen Frau.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/145718/melitta-graefin-schenk-von-stauffenberg

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Beate Uhse. Deutschlands erste Stuntpilotin

Die erste und einzige Stuntpilotin in Deutschland war Beate Uhse (1919–2001), geborene Köstlin. Sie doubelte in Kinofilmen männliche Filmschauspieler, die Rollen als Piloten hatten. Außerdem galt sie als tüchtige Sportfliegerin, Kunstfliegerin, Einfliegerin und Überführungsfliegerin. Später machte sie auch als Gründerin des ersten Sexshops, erfolgreichste Sexartikelversenderin der Welt und als eine der tüchtigsten Unternehmerinnen Deutschlands von sich reden. Die Kurzbiografie „Beate Uhse. Deutschlands erste Stuntpilotin“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das Leben der couragierten Fliegerin und Unternehmerin.

Bestellung bei: http://www.grin.com/e-book/145260/beate-uhse-deutschlands-erste-stuntpilotin

Samstag, 29. Februar 2020

Buchautor Ernst Probst will in keine Schublade gesteckt werden





Wiesbaden – „Gehen Sie heim zu Ihren Dinosauriern!“ verabschiedete der Geschäftsführer einer Tageszeitung einen seiner verantwortlichen Redakteure nach einer Weihnachtsfeier. Das gefiel dem so angesprochenen Journalisten gar nicht, weil er bereits über viele andere Themen zahlreiche Zeitungsartikel und einige Bücher geschrieben hatte. Dies sagte er seinem Chef freundlich und bestimmt. Dann ging er nach Hause, allerdings nicht zu „seinen Dinosauriern“, sondern zu seiner Familie.

Dass man als Journalist oder Buchautor vorschnell in eine bestimmte Schublade gesteckt wird, hat der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst oft genug am eigenen Leib erfahren. Zum Beispiel gab es in der Zeitungsredaktion, in der er 28 Jahre lang arbeitete,  einen „freundlichen Kollegen“, der ihn penetrant „Dino“ nannte. Hinweise von Probst, dass „Dinos“ nur eines seiner zahlreichen Interessensgebiete seien, fruchteten nichts.

Als freier Mitarbeiter vieler Tageszeitungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz machte Probst mitunter ähnlich unerfreuliche Erfahrungen. Der Feuilleton-Chef einer Tageszeitung in Essen beispielsweise, mahnte ihn mal, er solle nicht über jeden Knochen, der gefunden würde, gleich einen Artikel schreiben. Sein eigener Chefredakteur war milder gesonnen. Er hatte es nur nicht gern, wenn Probst über sehr kleine Tiere schrieb.

Natürlich gab es auch wohlgesonnene Journalisten. Im Wissenschaftsteil der überregionalen Tageszeitung „Die Welt“ etwa erschien fast jede Woche ein Artikel von Probst. Ähnlich war es beim „Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt“, das heute leider nicht mehr existiert.

Zeitweise las man Texte von Probst auch im Wissenschaftsteil einer überregionalen Tageszeitung, hinter der immer ein kluger Kopf stecken soll. Dort kündigte man ihm jäh die freie Mitarbeitertätigkeit, weil er es gewagt hatte, in einem Leserbrief auf einen krassen Fehler eines anderen Autors hinzuweisen. Dieser hatte geschrieben, erstmals hätte man in Deutschland Knochen von Dinosauriern entdeckt. Probst wies in einem Leserbrief darauf hin, man habe allein im württembergischen Trossingen Dutzende von Dinosaurierskeletten gefunden. Dieser Leserbrief erschien nicht und später wurde kaum eines der vielen Bücher von Probst in jenem Edelblatt erwähnt.

Auch heute noch sollte man Ernst Probst, der inzwischen Rentner ist, nicht als Buchautor in eine bestimmte Schublade stecken. Zu seinen Spezialitäten gehören Paläontologie, Zoologie, Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte sowie Biografien berühmter Männer und Frauen. Aus seiner Feder stammen Biografien von Ärztinnen, Feministinnen, weiblichen Heiligen und  Filmstars, Fliegerinnen, Heldinnen, Malerinnen, Tänzerinnen und Wissenschaftlerinnen.

Seit einigen Jahren begeistert sich Probst auch für Aphorismen. Zusammen mit seiner Ehefrau Doris Probst veröffentlichte er die Taschenbücher „Der Ball ist ein Sauhund“ mit Weisheiten und Torheiten über Fußball sowie „Worte sind wie Waffen“ mit Weisheiten und Torheiten  über die Medien. Weil er selbst gern Aphorismen schreibt, veröffentlichte er das Taschenbuch „Schweigen ist nicht immer Gold“ mit rund 500 eigenen Zitaten. Oft werden seine Aphorismen in Zeitungen, im Internet und in Büchern anderer Autoren erwähnt.

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Ernst Probst hat von 1986 bis heute mehr als 300 Bücher, Taschenbücher, Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Nachfolgend eine Auswahl.

Paläontologie: Deutschland in der Urzeit, Rekorde der Urzeit (1992), Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere (2008), Dinosaurier in Deutschland (1993 zusammen mit Raymund Windolf), Archaeopteryx. Die Urvögel aus Bayern, Dinosaurier in Deutschland. Von Compsognathus bis zu Stenopelix (2010), Dinosaurier in Baden-Württemberg, Dinosaurier in Bayern, Dinosaurier in Niedersachsen, Dinosaurier von A bis K, Dinosaurier von L bis Z, Raub-Dinosaurier von A bis Z, Deutschland im Eiszeitalter, Der Ur-Rhein, Als Mainz noch nicht am Rhein lag, Der Rhein-Elefant, Krallentiere am Ur-Rhein, Menschenaffen am Ur-Rhein, Säbelzahntiger am Ur-Rhein, Das Dinotherium-Museum in Eppelsheim (zusammen mit Dr. Jens Lorenz Franzen und Heiner Roos), Höhlenlöwen, Der Höhlenlöwe, Der Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen, Die Dolchzahnkatze Megantereon, Die Dolchzahnkatze Smilodon, Die Säbelzahnkatze Homotherium, Die Säbelzahnkatze Machairodus, Der Europäische Jaguar, Eiszeitliche Geparde in Deutschland, Eiszeitliche Leoparden in Deutschland, Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland, Der Amerikanische Höhlenlöwe, Der Ostsibirische Höhlenlöwe,  Löwenfunde in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Der Höhlenbär, Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt, Das Mammut (Mit Zeichnungen von Shuhei Tamura), Tiere der Urwelt, Der rätselhafte Spinosaurus, Vogelriesen in der Urzeit, Raubdinosaurier in Bayern

Zoologie: Mit Gorillas auf Du. Kurzbiografie der Primatologin und Zoologin Dian Fossey, Mit Schimpansen auf Du. Kurzbiografie der Primatologin Jane Goodall, Mit Orang-Utans auf Du. Kurzbiografie der Anthropologin und Anthropologin Biruté Galdikas

Archäologie: Deutschland in der Steinzeit, Rekorde der Urmenschen, Deutschland in der Bronzezeit, Deutschland in der Frühbronzezeit, Die Bronzezeit, Die Aunjetitzer Kultur in Deutschland, Die Straubinger Kultur in Deutschland, Die Singener Gruppe, Die Arbon-Kultur in Deutschland, Die Ries-Gruppe und die Neckar-Gruppe, Die Adlerberg-Kultur, Der Sögel-Wohlde-Kreis, Die nordische Bronzezeit in Deutschland, Deutschland in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in Deutschland, Die ältere Bronzezeit in Nordrhein-Westfalen, Die Bronzezeit in der Lüneburger Heide, Die Stader Gruppe, Die Oldenburg-emsländische Gruppe, Deutschland in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in Deutschland, Die Unstrut-Gruppe, Die Helmsdorfer Gruppe, Die Saalemündungs-Gruppe, Die Lausitzer Kultur in Deutschland, Österreich in der Frühbronzezeit, Die Leithaprodersdorf-Gruppe, Die Aunjetitzer Kultur in Österreich, Die Straubinger Kultur in Österreich, Die Unterwölblinger Gruppe, Die Wieselburger Kultur, Die Litzenkeramik oder Draßburger Kultur, Die Attersee-Gruppe, Österreich in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in Österreich, Österreich in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in Österreich, Die Nordtiroler Urnenfelder-Kultur, Die Laugen-Melaun-Gruppe, Die Caka-Kultur, Die Schweiz in der Frühbronzezeit, Die Rhone-Kultur, Die Arbon-Kultur in der Westschweiz, Die Inneralpine Bronzezeit-Kultur in der Schweiz, Die Schweiz in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in der Schweiz, Die Schweiz in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in der Schweiz, Die Laugen-Melaun-Gruppe in der Schweiz, Das Moustérien. Die große Zeit der Neandertaler, Das Rätsel der Großsteingräber. Die nordwestdeutsche Trichterbecher-Kultur, Die ersten Bauern in Deutschland. Die Linienbandkeramische Kultur (5500 bis 4900 v. Chr.). Die Rössener Kultur, Die Michelsberger Kultur, Die Wartberg-Kultur, Die Glockenbecher-Kultur

Kryptozoologie: Affenmenschen. Von Bigfoot bis zum Yeti, Alma. Ein Affenmensch in Eurasien, Bigfoot. Der Affenmensch aus Nordamerika, Chuchunaa. Der sibirische Affenmensch, Der De-Loys-Affe. Ein Menschenaffe in der „Neuen Welt“?, Nguoi Rung. Der vietnamesische Affenmensch, Orang Pendek. Der kleine Affenmensch auf Sumatra, Skunk Ape. Der Affenmensch in Florida, Yeren. Der chinesische Affenmensch, Yeti. Der Schneemensch im Himalaja, Yowie. Der australische Affenmensch, Das Einhorn. Ein Tier, das nie gelebt hat, Drachen. Wie die Sagen über Lindwürmer entstanden, Nessie. Das Monsterbuch, Monstern auf der Spur. Wie die Sagen über Drachen, Riesen und Einhörner entstanden, Riesen. Von Agaion bis Ymir, Seeungeheuer. 100 Monster von A bis Z

Biografien: 14 Taschenbücher über Superfrauen (Superfrauen 1 – Geschichte, Superfrauen 2 – Religion, Superfrauen 3 – Politik, Superfrauen 4 – Wirtschaft und Verkehr,  Superfrauen 5 – Wissenschaft, Superfrauen 6 – Medizin, Superfrauen 7 – Film und Theater, Superfrauen 8 – Literatur, Superfrauen 9 – Malerei und Fotografie, Superfrauen 10 – Musik und Tanz, Superfrauen 11 – Feminismus und Familie, Superfrauen 12 – Sport, Superfrauen 13 Mode und Kosmetik, Superfrauen 14 – Medien und Astrologie), Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern, Drei Königinnen der Lüfte in Bayern (zusammen mit Josef Eimannsberger), Frauen im Weltall, Königinnen der Lüfte, Königinnen der Lüfte von A bis Z. Biografien berühmter Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen und Astronautinnen, Königinnen der Lüfte in Deutschland, Königinnen der Lüfte in Frankreich, Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland, Königinnen der Lüfte in Europa, Königinnen der Lüfte in Amerika, Theo Lederer. Ein Flugzeugsammler aus Oberbayern, Königinnen des Films (in Arbeit), Königinnen des Tanzes, Königinnen des Theaters, Superfrauen aus dem Wilden Westen, Malende Superfrauen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Entstehung der Rede des Häuptlings Seattle (zusammen mit Sonja Probst), Franziska Streitel – Die „Dienerin Gottes“ aus Franken, Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin, Lucrezia Borgia. Die schöne Tochter eines Papstes, Maria Stuart. Schottlands tragische Königin, Machbuba. Die Sklavin und der Fürst, Hildegard von Bingen. Die deutsche Prophetin, Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schinderhannes, Zenobia. Eine Frau kämpft gegen die Römer, Cortés und Malinche. Der spanische Eroberer und seine indianische Geliebte, Katharina II. die Große. Die Deutsche auf dem Zarenthron, Pompadour und Dubarry. Die Mätressen von Louis XV., Königinnen des Films 1, Königinnen des Films 2, Königinnen des Films in Italien, Lucille Ball – Der „weibliche Charlie Chaplin“, Theda Bara – Der erste Vamp des Kinos, Brigitte Bardot – „B.B.“- Das Sexsymbol der 1950-er Jahre, Ingrid Bergman – Der Weltstar aus Schweden, Joan Crawford – Der Filmstar mit den breiten Schultern, Bette Davis – Die Frau, die 100 Filme hinterließ, Marlene Dietrich – Die deutsche „Göttin des Films“, Jodie Foster – Hollywoods klügste Schönheit, Greta Garbo – Die „Göttliche“, Ava Gardner – Die „Königin von Hollywood“, Judy Garland – Der unglückliche Hollywood-Star, Janet Gaynor – Die erste „Oscar“-Preisträgerin – Uschi Glas – Deutschlands „Quotenqueen auf dem Bildschirm“, Jean Harlow – Das platinblonde Sexsymbol der 1930-er Jahre, Rita Hayworth – Die „Venus des Atomzeitalters“, Katharine Hepburn – Die „Königinmutter von Hollywood“, Grace Kelly – Der Star, der den Traumprinzen heiratete, Hildegard Knef – Der deutsche Weltstar mit drei Karrieren, Zarah Leander – Der „UFA“-Star der 1930-er und 1940-er Jahre, Vivien Leigh – Der Weltstar aus „Vom Winde verweht“, Ruth Leuwerik – Die „Königin des Melodramas“ , Gina Lollobrigida. Die „Lollo“ - der Stern der 1950-er Jahre,  Sophia Loren – Der italienische Filmstar der 1960-er Jahre - Melina Mercouri – Der Star aus „Sonntags ... nie!“, Inge Meysel – Die „Fernsehmutter der Nation“, Marilyn Monroe – Amerikas größter Filmstar, Pola Negri – Der Stummfilmstar aus Polen, Asta Nielsen – Deutschlands erster Filmstar, Leni Riefenstahl – Die meisterhafte Regisseurin und Fotografin, Julia Roberts – Das Sexsymbol der 1950-er Jahre, Margaret Rutherford – Die beste Komödiantin Englands der 1960-er Jahre, Adele Sandrock – Die komische Alte des deutschen Kinos, Romy Schneider – Sie wollte nicht ewig „Sissi“ sein, Hanna Schygulla – Der deutsche Weltstar, Simone Signoret – Frankreichs Sexsymbol der 1950-er Jahre, Meryl Streep – Ein Star auf der Bühne, der Leinwand und dem Bildschirm, Gloria Swanson – Die Mondäne auf der Kinoleinwand, Elizabeth („Liz“) Taylor – die „Königin von Hollywood“, Liv Ullmann – Die große norwegische Schauspielerin, Grethe Weiser – Die volkstümliche Schauspielerin, Mae West – Die Komödiantin der Spitzenklasse, rund 70 Kurzbiografien über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen, Dr. Veronica Carstens – Die Förderin der Naturheilkunde, Dorothea Erxleben. Die erste deutsche Ärztin, Ernst Probst: Ein Journalistenleben. Vom Wunschberuf zum Albtraum, Adolphus Busch. Das Leben des Bier-Königs, Hermann von Meyer. Der große Naturforscher aus Frankfurt am Main

Interviews: Was ist ein Menhir? Interview mit dem Mainzer Archäologen Dr. Detert Zylmann über Hinkelsteine, Wer ist der kleinste Dinosaurier? Interviews mit dem Wissenschaftsautor Ernst Probst, Wer war der Stammvater der Insekten? Interview mit dem Stuttgarter Biologen und Paläontologen Dr. Günter Bechly, Neues vom Ur-Rhein. Interview mit dem Geologen und Paläontologen Dr. Jens Sommer

Aphorismen: Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball, Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien, 400 Weisheiten über Verwandte, 750 Weisheiten über Tiere, Weisheiten und Torheiten über Hund und Katze, Weisheiten über Pferde (alle zusammen mit Doris Probst, Schweigen ist nicht immer Gold. Zitate von A bis Z, Weisheiten der Indianer





Donnerstag, 27. Februar 2020

Zwei Zitatesammler in Wiesbaden





Doris Probst und Ernst Probst sammeln und veröffentlichen Sprüche


Wiesbaden - Manche Menschen sammeln Briefmarken, Münzen, Ansichtskarten, Autogramme, Fossilien, Mineralien, Fingerhüte, Bierdeckel oder Gläser. Etwas ganz anderes tragen die Eheleute Doris und Ernst Probst aus Wiesbaden zusammen. Sie suchen Zitate berühmter Leute, die ihnen gefallen, schreiben sie auf und veröffentlichen sie in Taschenbüchern.

Besonders fleißig war Doris Probst 2001, als sie die achtbändige Reihe „Weisheiten und Torheiten“ herausgab. Die darin enthaltenen Zitate befassten sich mit dem Alter, der Arbeit, Liebe, Ehe, Frauen, Männern, Müttern und Kindern. Hinzu kamen später „Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien“ und „Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball“.

Im Laufe der Zeit steuerte Ernst Probst immer mehr Selbsterdachtes zu den Taschenbüchern seiner Ehefrau bei. Sein Spruch „Das Internet bietet unvorstellbar viel Mist, aber der Rest ist gar nicht übel“ wurde oft im Netz erwähnt. Wegen seines Zitats „Männer sind Kinder, die nicht mehr weinen dürfen“ interviewte ihn ein Rundfunksender. „Das Dementi ist in einem Käseblatt oft der einzige Exklusivbericht“, dichtete der einstige Zeitungsredakteur. Einige seiner Zitate schafften es auf die Titelseite von Zeitungen, viele in Zitatesammlungen im Internet.

2019 produzierten Doris und Ernst Probst die Taschenbücher „750 Weisheiten über Tiere“, „400 Weisheiten über Verwandte“, „200 Weisheiten über Pferde“ sowie „Weisheiten und Torheiten über Hund und Katze“. Am besten kamen beim Publikum die Zitate über Hund und Katze an. Wen wundert’s bei der Beliebtheit dieser Haustiere?

„Das Interesse an Zitaten ist heute leider nicht sehr groß“, bedauern die beiden Sprüchesammler. Viele Fußballfans etwa sind bei der Lektüre von „Der Ball ist ein Sauhund“ sehr amüsiert über Geistesblitze von Spielern, Trainern, Managern oder Reportern. Aber auf die Idee, dass man ein Taschenbuch auch kaufen kann, kommen sie nur sehr selten.

Das Hobby, Zitate zu veröffentlichen, wird heute durch das Urheberrecht sehr eingeschränkt. Ungefragt darf man nur Sprüche publizieren, wenn der Verfasser mindestens vor 70 Jahren  gestorben ist. Bei noch lebenden Verfassern gilt es, deren Anschrift herauszufinden und sie zu fragen, ob sie mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Wehe, wenn fast jeder Zitate-Autor ein kostenloses Belegexemplar wünscht. Das kann teuer werden.

Wie viele Zitate die beiden Wiesbadener Sammler bisher notiert haben, wissen sie nicht genau. Es müssen Tausende sein ...


Mittwoch, 26. Februar 2020

Taschenbuch über die Ertebölle-Ellerbek-Kultur


 Kiel – Eine Kultur, die alte mittelsteinzeitliche Relikte und neue jungsteinzeitliche Elemente vereinte, steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Diese nach dem dänischen Fundort Ertebölle im Limfjord bei Aalborg und der deutschen Fundstelle Kiel-Ellerbeck auf dem Ostufer der Kieler Förde bezeichnete Kultur war zwischen etwa 5.000 und 4.300 v. Chr. in Schleswig-Holstein, Mecklenburg, im nördlichen Niedersachsen, in Dänemark und in Südschweden heimisch. Den Begriff Ertebölle-Ellerbek-Kultur hat 1958 der Prähistoriker Hermann Schwabedissen (1911–1994) eingeführt.

Bereits vor mehr als einem Jahrhundert stieß man am Limfjord auf die Siedlungsspuren des namengebenden dänischen Fundortes Ertebölle. Dabei handelt es sich um einen 140 Meter langen, 30 bis 40 Meter breiten und bis zu 1,50 Meter hohen aus Muschel- und Schneckenschalen bestehenden Haufen, der von 1893 bis 1897 bei Ausgrabungen des „Nationalmuseums Kopenhagen“ untersucht wurde. Weitere Untersuchungen erfolgten von 1979 bis 1984. Der Muschelhaufen enthielt neben unzähligen Speiseresten reiche Hinterlassenschaften der Ertebölle-Ellerbek-Kultur. Solche Küchenabfallhaufen (dänisch: Kjokkenmoddinger) waren innerhalb der Ertebölle-Ellerbek-Kultur eine Sondererscheinung an den Küsten Jütlands und Seelands. An der schleswig-holsteinischen Ostseeküste konnte man keine derartigen Muschelhaufen nachweisen.

Der namengebende deutsche Fundort Ellerbek an der Kieler Förde, der heute vom Wasser der Ostsee bedeckt ist, befand sich einst im küstennahen Binnenland. Auf ihn wurde man bei Baggerungen von 1876 bis 1903 für die Reichskriegsmarine aufmerksam, als urtümliche Tongefäße sowie Geräte aus Knochen und Geweih zum Vorschein kamen.  

Bei der Ertebölle-Ellerbek-Kultur spielten die Jagd, der Fischfang und das Sammeln noch wie in der vorhergehenden Mittelsteinzeit eine tragende Rolle. Dagegen empfand man die Neuerungen Ackerbau und Viehzucht der Jungsteinzeit nicht als so wichtig wie bei gleichzeitigen bäuerlichen Kulturen. Aber Töpferei und Sesshaftigkeit, die ebenfalls Kennzeichen der Jungsteinzeit sind, gab es bereits. Frauen waren teilweise reich mit Zähnen vom Hirsch oder Wildschwein geschmückt. Funde von Einbäumen und Paddeln zeugen von zunehmender Schifffahrt auf der Ostsee. Über die Religion der Ertebölle-Ellerbek-Leute weiß man noch wenig.

Ernst Probst hat 1991 das Buch „Deutschland in der Steinzeit“ veröffentlicht. 2019 befasste er sich mit einzelnen Kulturen und Kulturstufen der Steinzeit.