Bestellung des kleinen Taschenbuches „Der falsche Prophet“ bei „Amazon“:
https://www.amazon.de/dp/B08LNH675W/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=der+falsche+prophet&qid=1603451803&s=books&sr=1-1
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Wiesbaden - Die Periode von etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr. steht im Mittelpunkt des Buches „Deutschland in der Mittelsteinzeit“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst. Mit nur rund 3.000 Jahren war dieser Abschnitt der Steinzeit viel kürzer als die vorhergehende Altsteinzeit, die beispielsweise in Deutschland fast eine Million Jahre dauerte. Zu Beginn der Mittelsteinzeit (auch Mesolithikum genannt) hatten sich die Gletscher in Skandinavien und in den Alpen bereits weit zurückgezogen. Nun herrschte bereits die Nacheiszeit (Holozän), in der die Tierwelt mit Rothirschen und Rehen weitgehend der heutigen ähnelte. Mammute, Fellnashörner und Höhlenbären waren schon ausgestorben. Die maximal 1,70 Meter großen Jäger und Sammler wandten sich stärker der Kleintier- und Vogeljagd sowie dem Fischfang zu. Pfeil und Bogen waren ihre Hauptwaffe. Zum Fischfang fuhren sie mit aus Baumstämmen geschaffenen Einbäumen, die sie mit Paddeln fortbewegten. Die von ihnen hergestellten Feuersteingeräte waren so klein, dass man sie einst Zwergen zuschrieb. Ihre Zauberer tanzten sich mit Hirschschädelmasken und Tierfellen in Ekstase. Um 5.500 v. Chr. begegneten sie in Mitteleuropa erstmals Menschen, die bereits Ackerbau, Viehzucht und Töpferei beherrschten. Nun begann gebietsweise die Jungsteinzeit. Der Text dieses Taschenbuches stammt weitgehend aus dem Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991) von Ernst Probst.
Bestellungen des Taschenbuches „Deutschland in der Mittelsteinzeit“ bei „Amazon“:
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Mainz - Die Gegend, die heute Mainz heißt, hat im Laufe der Erdgeschichte oft ihr Aussehen verändert. Mal lag diese Landschaft an der Meeresküste, mal auf einer Insel, mal im Meer, mal auf einer Halbinsel, mal in einer Halbwüste, mal auf dem Festland, mal im Urwald, mal in einer Meeresstraße. Der frühe Ur-Rhein floss mehr als 20 Kilometer vom Mainzer Gefilde entfernt quer durch Rheinhessen, verlagerte sein Bett aber immer mehr nach Osten. Erst im frühen Eiszeitalter schloss sich der Ur-Main dem Rhein an. Vor über 600.000 Jahren existierte an Rhein und Main eine exotische Tierwelt mit Flusspferden, Elefanten, Nashörnern, Wildpferden, Riesenlöwen, Säbelzahnkatzen, Jaguaren, Geparden, Hyänen und Affen. Im Eiszeitalter erfolgte ein seltsamer Wechsel von klimatisch warmen Abschnitten wie in Afrika und grimmig kalten Phasen. Nach den Funden zu schließen, tauchten menschliche Jäger und Sammler erst spät im Mainzer Tierparadies auf.
Bestellungen der Broschüre "Als Maiknz im Meer lag" bei Amazon:
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